Accentro will Bestandsportfolio aufbauen

Der Berliner Wohnungsprivatisierer Accentro will künftig einen Teil seines Pportfolios halten. Dies soll vor allem mit Immobilien geschehen, deren Entwicklung durch das Heben von Neu- und Umbaupotentialen mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. „Das wird aber ein untergeordneter Teil unserer Bilanzsumme bleiben“, sagt Vorstand Jacopo Mingazzini. Für die ersten neun Monate meldet Accentro einen Umsatz von 73,4 Mio. Euro und einen Gewinn von 13,2 Mio. Euro. Das Privatisierungsportfolio stieg trotz Umgliederungen um 17,3 Mio. Euro auf 362,6 Mio. Euro an. Auch ausgebaut wurde die Beteiligung an Neubauprojekten mit dem Erwerb von 49 % an einer Projektentwicklung mit dem Potential von 19.000 m² BGF im Berliner Umland. An der Ebit-Prognose von mindestens 36,0 Mio. Euro hält Accentro fest, ob es auch mit der Umsatzprognose klappt, hängt noch von einem geplanten Globalverkauf ab, der aktuell verhandelt werde, heißt es seitens des Unternehmens.

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