Hamburg: Stadt nutzt Vorkaufsrecht beim Bahnhofscenter Altona

Die Stadt Hamburg zieht bei zentralen Grundstücken am Bahnhof Altona ihr Vorkaufsrecht. Damit wird ein bereits vereinbarter Verkauf des mit dem Bahnhofscenter und einem Parkhaus bebauten Areals an die Volksbank Braunschweig-Wolfsburg verhindert. Der Eigentümer RDI (vormals Redefine) und die Volksbank hatten sich auf einen Verkauf des Einkaufszentrums für 91 Mio. Euro verständigt. 2013 hatte die britische Gesellschaft rd. 72,5 Mio. Euro für das Objekt bezahlt. Hamburg will das Areal über den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) erwerben und „perspektivisch“ neu entwickeln. Damit werde sichergestellt, die künftige Entwicklung dieser Schlüsselgrundstücke selbst in der Hand zu haben. Konkrete Planungen lägen noch nicht vor, bei der Ausübung des Vorkaufsrechts gehe es zunächst um die Sicherung dieser Flächen, sagte ein Sprecher der Stadt auf TD-Nachfrage. Mehr zu dem Areal und den bisherigen Transaktionen lesen Sie in TD Premium.

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