Wohnen: Mietanstieg verliert in den meisten Metropolen an Fahrt

Die Angebotsmieten für Wohnungen in den Top-7-Städten sind laut BBSR im 2. Halbjahr 2019 moderater gestiegen als noch in der ersten Jahreshälfte. In Frankfurt, Hamburg, Köln und Düsseldorf legten die Preise jeweils nur noch um 1 % zu, in München um 1,2 % und in Berlin um 1,8 %. „In diesen Städten dämpfen die stark gestiegenen Neubauzahlen den Mietenanstieg“, schreibt das BBSR. Nur Stuttgart verzeichnete mit +3 % im 2. Halbjahr noch einen kräftigen Anstieg. Auch im bundesweiten Durchschnitt hat sich der Mietpreisanstieg abgeschwächt. 2019 kletterten die Mieten um 4,2 % auf 8,76 Euro/m², 2018 betrug das Plus noch 5,2 %. Die höchsten Mieten wurden 2019 mit 18,31 Euro/m² in München verlangt, gefolgt von Frankfurt (14,28 Euro/m²). In den 29 teuersten Kreisen mit zusammen 14 Mio. Einwohnern liegen die Neuvertragsmieten über 11 Euro/m². Datenbasis sind Zahlen von IDN ImmoDaten und BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung.

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