Catella-Studie: Family Offices wollen mehr Immobilien kaufen

Catella Research hat sich den intransparenten Markt für Family Offices in Deutschland vorgenommen und herausgefunden: Der durchschnittliche Immobilienanteil liegt bei 34 % und soll sich in den nächsten fünf Jahren auf 42 % erhöhen. Knapp die Hälfte der Befragten (46 %) investiert vor allem in der Risikoklasse Core+. Immerhin 23 % setzen auf Value Add, praktisch keines der Häuser will demnächst seinen Anteil im Core-Bereich erhöhen. „Damit wird klar, dass mit Blick auf die unmittelbare Vergangenheit Family Offices keineswegs nur eine ausschließlich sicherheitsfokussierte Investorengruppe darstellen“, sagt Catella-Chefanalyst Thomas Beyerle. Er hat 81 Family Offices auf Basis von Gesprächen und Datenbanken analysiert und von 16 % der Family Offices ausführliche Angaben erhalten. Beyerle rechnet damit, dass bis 2025 besonders der Appetit auf Hotels und Sozialimmobilien wächst, auch Mikroapartments und Student Housing rücken in den Fokus. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen aber weiterhin Büroimmobilien, mittlerweile dicht gefolgt von Wohnen.

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