Tesla darf in Brandenburg weiter roden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat gestern Abend die Eilanträge zweier Umweltverbände gegen die Waldrodung auf dem künftigen Tesla-Gelände in Grünheide auch in zweiter Instanz zurückgewiesen. Damit kann der US-Elektroautobauer bereits rd. 90 ha Wald abholzen, obwohl die endgültige Baugenehmigung für das Milliardenprojekt noch aussteht. Das Gericht begründete die Entscheidung u.a. damit, dass Tesla mit einem positiven Ausgang des Genehmigungsverfahrens rechnen könne. Die Eilanträge hatten die bereits aufgenommenen Arbeiten wie berichtet am Wochenende vorübergehend gestoppt. Tesla möchte in Brandenburg im Sommer 2021 mit der Produktion beginnen.

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