BVK spricht von „Verzögerungen bei Neuakquisitionen“

Deutschlands größtes öffentlich-rechtliches Versorgungswerk, die Bayerische Versorgungskammer (BVK), äußert sich vorsichtig über einen möglichen Aufschub von Immobilieninvestitionen wegen der Corona-Krise. Während die Anlagen in den Wertpapiersegmenten bei bestehenden Managementmandaten ohne Einschränkungen weitergeführt werden, „kann es bei geplanten Investitionen im Immobilienbereich aufgrund der durch die Corona-Krise verursachten geänderten Rahmenbedingungen zu Verzögerungen bei Neuakquisitionen kommen“, antwortete die BVK-Pressestelle auf Nachfrage von TD. Zuvor hatte der Informationsdienst „Pere News“ geschrieben, dass sich BVK angesichts der Corona-Krise ein mindestens vier- bis sechswöchiges Moratorium für Investitionsentscheidungen im Immobilienbereich auferlegt habe und dass Verkäufe insbesondere bei Einzelhandelsimmobilien schwierig geworden seien. Immobilieninvestment-Chef Rainer Komenda sei falsch wiedergegeben worden, so die BVK. Mehr zum Thema in TD Premium.

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