Fusion von Deka und Helaba fällt wegen Corona aus

Die geplante Fusion von DekaBank und Helaba wird wegen der Corona-Krise nicht weiter verfolgt. Das Sparkassenlager könne sich jetzt nicht mit seinen eigenen Strukturen beschäftigen, sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis auf der Bilanzkonferenz des Sparkassen-Dachverbands. Er sprach angesichts der Bedrohung durch den Corona-Virus von der „größten Herausforderung der letzten 60 Jahre, die Finanzkrise eingeschlossen“. Der Zusammenschluss von Helaba und Deka sollte den ersten Baustein für ein Zentralinstitut des Sparkassen-Lagers bilden. Schleweis kündigte an, die Arbeit an der Fusion nach der Krise wieder aufzunehmen.

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