AEW will Paket mit sieben deutschen Bürohäusern verkaufen

AEW führt nach TD-Informationen einen Verkaufsprozess für sieben deutsche Büroimmobilien mit 83.000 m² durch. Die in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München gelegenen Core-Objekte werden von einem von AEW gemanagten Spezialfonds gehalten, die Preisvorstellung soll sich um die 500 Mio. Euro bewegen. Ungeachtet der Verwerfungen durch die Corona-Pandemie laufe der Prozess planmäßig, heißt es aus Insider-Kreisen. Die erste Runde endete vor wenigen Tagen mit dem Eingang von zehn Geboten. Weil der potentielle Käufer im Rahmen des Unit-Deals in bestehende Kreditverträge eintreten würde, gilt das Verfahren als relativ unbeeindruckt von der derzeitigen Unruhe. Bis auf weiteres durchkreuzt hat Corona allerdings Exitüberlegungen für ein paneuropäisches Portfolio aus dem Fonds Europe Value Investors, das nach TD-Informationen zwei deutsche Objekte im Wert von etwa 100 Mio. Euro enthält. AEW hatte für das ganze Portfolio einen Preis von etwa 900 Mio. Euro vor Augen. Über die vorerst gestoppten Verkaufspläne hatte zuerst „Bloomberg“ berichtet. Für dieses Portfolio hat Savills das Mandat, das 500 Mio. Euro schwere deutsche Portfolio wird von Colliers vermarktet. Details zu beiden Portfolios finden Sie in TD Premium.

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