Instone kassiert Prognose wegen zurückhaltender Nachfrage

Instone Real Estate zieht seine Jahresprognose wegen der erheblichen Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie zurück. Während die Bautätigkeit weiterhin wie geplant voranschreite, beobachte man derzeit „ein insgesamt zurückhaltendes Nachfrageverhalten“. Vor dem Shutdown war der Wohnungsentwickler noch von einem Verkaufsvolumen von 600 Mio. Euro und einem bereinigten Ebit zwischen 95 und 120 Mio. Euro ausgegangen. Das 1. Quartal verlief mit bereinigten Umsatzerlösen von 99,7 Mio. Euro (Vj. 84,2 Mio. Euro) und einem bereinigten Konzern-Ebit von 18,0 Mio. Euro (Vj. 15,7 Mio. Euro) noch planmäßig. Für die nächsten beiden Jahre erwartet der Vorstand eine Erholung des wirtschaftlichen Umfelds, sodass die Umsatzziele um die 1 Mrd. Euro erreicht werden dürften. Das bereinigte Konzernergebns soll 2021 auf mindestens 90 Mio. Euro kommen, 30 % sollen erstmalig als Dividende ausgeschüttet werden. Zum Quartalsende verfügte Instone über Barmittel und ungenutzte Kreditlinien von 250 Mio. Euro sowie ungenutzte Projektfinanzierungslinien von 240 Mio. Euro.

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