Deutsche Wohnen: FFO leicht gesunken, Prognose bleibt

Die Deutsche Wohnen meldet für das 1. Quartal einen um 13 % gesteigerten Nachsteuergewinn von 125,4 Mio. Euro. Bereinigt um Einmalaufwendungen und Sondereffekte unterschreitet das Vorsteuergebnis mit 117,4 Mio. Euro den Vorjahreswert aber um 26 %. Operativ ist der Gewinn (FFO 1) um 3,9 % auf 140,9 Mio. Euro gesunken, obwohl die Mieteinnahmen um 3 % auf 210 Mio. Euro gestiegen sind (Like-for-like: +2,3 %), denn Sonstige Aufwendungen (Nebenkosten für Isaria-Übernahme) und Verwaltungskosten fielen dieses Quartal wesentlich höher aus. Für das Gesamtjahr wird aber nach wie vor ein FFO-Ergebnis auf dem Vorjahresniveau erwartet. Wegen der Coronakrise haben bisher nur 1.100 Mieter der gut 160.000 Mieteinheiten Schwierigkeiten gemeldet. In den ersten drei Monaten hat das Unternehmen über das bereits gemeldete Portfolio von 1.300 Wohn- und Gewerbeeinheiten für knapp 290 Mio. Euro in Dresden und Leipzig hinaus mehrere Zukäufe über insgesamt 500 Einheiten für 70 Mio. Euro beurkundet.

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