pbb: Weniger Neugeschäft, höhere Marge

Die Zahlen des ersten Quartals der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) waren schon deutlich von der Corona-Pandemie geprägt. Zählte die erste Hälfte des Quartals laut Angaben der Bank noch zu den erfolgreichsten Perioden im Neugeschäft, verlangsamte sich diese Entwicklung in der zweiten Quartalshälfte erheblich. Unterm Strich lag das Ergebnis inklusive Prolongationen mit 1,6 Mrd. Euro auf geplantem Niveau, bewegte sich aber unter dem Vorjahresvergleichsquartal mit 1,9 Mrd. Euro. Die Prolongationen, deren Gewicht in Zukunft nach Schätzungen der pbb zulasten des echten Neugeschäfts wachsen wird, machten 0,4 Mrd. Euro aus. Rückläufig waren dagegen vorfällige Rückzahlungen. Gleichzeitig stieg die durchschnittliche Bruttoneugeschäftsmarge auf über 170 Basispunkte, gegenüber rd. 155 Basispunkte im Durchschnitt des Jahres 2019. Nach Einschätzung der pbb soll die Marge stabil bleiben oder leicht steigen. Ihr Vorsteuerergebnis, dass die pbb schon vorab bekannt gab, blieb operativ stabil, sank aber auf 2 Mio. Euro wegen Covid19–Effekten in Höhe von 45 Mio. Euro.

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