Patrizia gewährt sich bei Jahreszielen mehr Luft nach unten

In Anbetracht der Corona-Krise gewährt sich Patrizia bei seinen Jahreszielen mehr Spielraum nach unten. Nachdem CEO Wolfgang Egger noch Ende März an der zuvor prognostizierten FFO-Spanne von 120 bis 140 Mio. Euro festgehalten hatte, setzte er das Mindestziel jetzt auf 100 Mio. Euro herab. „Wir erwarten eine Erholung der Transaktionsaktivitäten frühestens zum Ende des 3. Quartals 2020“, heißt es zur Begründung. Im 1. Quartal verzeichneten die FFO im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg auf 24,7 Mio. Euro (+2,9 %). Dank mehrerer zu Jahresbeginn abgeschlossener Transaktionen erhöhten sich die Gebühreneinnahmen um 13,1 % auf 80,4 Mio. Euro, leichte Einbußen gab es allein bei den leistungsabhängigen Gebühren. An der vorgeschlagenen Erhöhung ihrer Dividende um 7,4 % hält Patrizia fest.

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