Hamburg: Union Investment zeichnet ersten Großdeal seit dem Lockdown

Union Investment hat vor wenigen Tagen den Kaufvertrag für das Ericus-Contor in der Hamburger HafenCity unterschrieben und sorgt damit für die erste neue Großtransaktion in Hamburg seit der Lockdown-Phase. Dies sei „ein Beleg dafür, dass auch in Zeiten von Corona Top-Objekte gehandelt werden können und eine marktadäquate Preisbildung möglich ist“, erklärt Union-Investment-Geschäftsführer Martin J. Brühl. Zum Preis wird allerdings nichts gesagt. Angeboten hatte der Verkäufer Patrizia die 19.000 m² große, 2012 errichtete und zu 98 % vermietete Büroimmobilie mit DGNB-Zertifizierung in Platin nach Schätzungen von Marktbeobachtern für annähernd 200 Mio. Euro. Union Investment soll im März Exklusivität erhalten haben. Das Closing strebt die Fondsgesellschaft im Juni an, um die Immobilie in ihren Publikumsfonds „UniImmo: Deutschland“ einzubringen. Begleitet haben den Verkauf BNP Paribas Real Estate und Hogan Lovells, Union Investment wurde von Linklaters und P+P Pöllath + Partners beraten. Die in Patrizia aufgegangene IVG-Fondssparte hatte das Ericus-Contor im Jahr 2014 erworben.

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