Büromarkt: Umsatz bricht in Q2 um fast die Hälfte ein

Im ersten Halbjahr ist der Büroflächenumsatz laut der großen Maklerhäuser gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Einen Rückgang um rund ein Drittel melden BNP Paribas Real Estate, CBRE, Colliers International und JLL sowie Savills. Im zweiten Quartal sanken die Umsätze im Vorjahresvergleich um 48 %, und zwar sowohl für die von BNPPRE untersuchten größten acht Büromärkte als auch für die Top 5 im CBRE-Report. Die Spitzen- und Durchschnittsmieten bleiben indessen stabil. Nach Colliers-Zahlen verharren die Spitzenmieten in Frankfurt bei 45,50 Euro/m², in Berlin bei 39,90 Euro/m² und in München bei 39,50 Euro/m². Die Leerstandsquote in den Top 7 soll laut  JLL lediglich von nun 3,2 % zum Jahresende auf 3,6 % steigen. Derweil seien von den rd. 438.000 m² in den ersten sechs Monaten 2020 fertig gewordenen Büroflächen wegen Vorvermietung aktuell nur noch 59.000 m² verfügbar. Für das zweite Halbjahr stünden suchenden Mietern derzeit 292.000 m² zur Verfügung.

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