Studiwohnen: Investoren üben Zurückhaltung

Nur sieben Transaktionen im Volumen von 160 Mio. Euro hat CBRE im 1. Halbjahr auf dem deutschen Investmentmarkt für Studentenwohnheime und Mikroapartments registriert. Dies stellt einen Rückgang von 67 % zum Vorjahreshalbjahr dar. Zum schon vorher bestehenden Produktmangel komme nun eine allgemeine Zurückhaltung der Akteure aufgrund von Covid-19. „Die Käufer der größeren Portfolios der vergangenen Jahre konzentrieren sich aktuell auf die Bestandsentwicklung und Zielgruppenoptimierung“, sagt Sebastian Schütte, Director bei CBRE Residential Investment. Er erwartet, dass der Transaktionsmarkt auch im weiteren Jahresverlauf eher ruhig bleibt. Das hängt auch damit zusammen, dass die Auslastungszahlen in nächster Zeit voraussichtlich zurückgehen werden: Viele Unis setzten die Präsenzpflicht auch für das Wintersemester aus.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.