Stadtwohnungen werden auch während Corona teurer

Eigentumswohnungen haben sich im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um bis zu ein Drittel verteuert. Die Steigerungen betreffen Bestands- und Neubau-Objekte gleichermaßen. Bei Neubauten ziehen die Kaufpreise am stärksten an. Das zeigt ein Vorjahresvergleich von immowelt für die 14 größten Städte. Die größten Zuwächse gab es in Stuttgart: Der Preis für eine Neubauwohnung stieg um 31 % auf 6.827 Euro/m², gefolgt von Frankfurt mit 21 % auf 6.926 Euro/m². Auch in der teuersten Stadt Deutschlands, in München, brachte die Corona-Krise keine Pause in der Preisrallye: Neubauwohnungen kosten mit 9.738 Euro/m² 9 % mehr als im Vorjahr. Einen merklichen Corona-Schock am Angebotsmarkt konnte immowelt damit nicht feststellen, nur in einigen Städten und Objektkategorien gab es eine gedämpfte Steigerung der Angebotspreise. So liegt in Köln eine Neubauwohnung mit 4.629 Euro/m² in etwa konstant im Preis, in Hannover ist nur ein minimaler Zuwachs von 2 % (3.941 Euro/m²) zu beobachten.

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