Frankfurt: 175 m hohes Hochhaus auf dem Areal des alten Polizeipräsidiums

Meixner Schlüter Wendt Architekten aus Frankfurt am Main haben zusammen mit Vogt Landschaftsarchitekten AG aus Zürich den nicht-offenen Realisierungswettbewerb für das ehemalige Polizeipräsidium an der Friedrich-Ebert-Anlage gewonnen. Überzeugt habe insbesondere der „außergewöhnliche“ Entwurf für das Hochhaus, heißt es in einer Mitteilung, der mit 175 m höher ausfällt als ursprünglich geplant. Auf dem 15.430 m² großen Areal des alten Polizeipräsidiums an der Ecke zur Mainzer Landstraße und in der Nähe zu Bankenviertel und Messe plant die Gerchgroup das Quartier „Das Präsidium“ mit ca. 100.000 m² BGF. In dem denkmalgeschützten Gebäude sollen ebenso wie in einem siebengeschossigen Neubau daneben Büros entstehen. Hinter dem historischen Bau ist das 44-geschossige Hochhaus mit Hotel-, Wohn- und Büronutzung geplant, dahinter schließlich ist noch ein Wohnungsgebäude vorgesehen. Der Baustart ist 2022 avisiert, die Fertigstellung 2026. Die Gerchgroup will knapp 1 Mrd. Euro investieren, teilte das Unternehmen auf TD-Anfrage mit.

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