Umfrage: Insti-Interesse an Büros lässt deutlich nach

Deutlich weniger Investoren wollen in Büroimmobilien investieren. In einer Umfrage von Universal-Investment bei Institutionellen mit einem Immobilienportfolio von zusammen rd. 40,6 Mrd. Euro reduzierte sich seit dem Vorjahr der Anteil derjenigen, die Büros kaufen wollen, von 53,0 auf 31,6 %. Das Anleger-Interesse an Hotels ist erwartungsgemäß noch deutlicher, von 8,0 auf 4,3 % gesunken. Einen großen Sprung machten dagegen, ebenfalls nicht überraschend, Logistik (von 8,0 auf 17,4 %) und Wohnen (von 23,0 auf 34,1 %). Bei den Neuinvestitionen in neuere Nutzungsarten finden rd. 50 % Gesundheitsimmobilien interessant, dicht gefolgt von Seniorenresidenzen mit 42,9 % (Vorjahr: 17,7 %). Die Immobilienpreise werden zwar als hoch, aber noch akzeptabel bewertet. Interessanterweise ist der Anteil jener, die die Preisentwicklung als nicht mehr akzeptabel beurteilen, im Vergleich zur Umfrage des Vorjahres zurückgegangen. Für Deutschlands Immobilienpreise stimmen nur noch 7,2 % dieser Aussage zu (2019: 29,4 %).

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