FAP-Report: Stimmung unter Nachrangkapitalgebern deutlich schlechter

Laut dem aktuellen Mezzanine-Report von FAP hat sich die Stimmung unter Nachrangfinanzierern eingetrübt. Während im vergangenen Jahr noch 64 % der Befragten von einer positiven Entwicklung des Marktes ausgingen, erwarten aktuell 58 % eine leicht rückläufige Entwicklung. Mit einer steigenden Nachfrage rechnet keiner der Befragten. „Die Euphorie der vergangenen Jahre ist vorbei“, resümiert FAP. Ausländische Investoren gehen allerdings von einer gleichbleibenden bis positiven Marktentwicklung aus und sind bereit, in die Bresche zu springen. Die Zahl der Kapitalgeber im deutschen Markt der Nachrangfinanzierung hat sich unterdessen um 9 auf 155 erhöht. Nach FAP-Angaben ist der Anteil von Nachrangkapital im Rahmen einer Gesamtfinanzierung im Schnitt um über 13 % gestiegen, was die gewachsene Bedeutung durch die Corona-Krise verdeutliche. Die durchschnittliche Gesamtverzinsung (IRR) liegt mit 10 % auf dem Niveau des Vorjahres, die Bandbreite reicht von 5 bis 18 %.

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