Deutsche Wohnen kauft 28 Pflegeheime und erhöht Prognose

Die Deutsche Wohnen hat 28 Pflegeheime mit 4.132 Plätzen als Asset-Deal erworben. Diese befänden sich vornehmlich in Westdeutschland und seien an namhafte Betreiber vermietet, teilt das Unternehmen mit. Das Portfolio enthält u.a. drei Pro-Seniore-Häuser in den süddeutschen Orten Oberau, Kempten und Radolfzell sowie das „Sozialkonzept Cäcilienhof“ im sachsen-anhaltinischen Garbsen. Es erwirtschaftet jährlich 27,3 Mio. Euro Pachteinnahmen. Die Transaktion müsse  noch vom Aufsichtsrat des Verkäufers genehmigt werden, der Nutzen-Lasten-Wechsel sei für das 4. Quartal geplant. Im 1. Halbjahr hat die Deutsche Wohnen ihren Konzerngewinn um rd. 80 Mio. Euro auf 623 Mio. Euro gesteigert, was im Wesentlichen auf einer Aufwertung des Portfolios beruhte. Der FFO erhöhte sich um 38 % auf 196,7 Mio. Euro, das NOI um 11 % auf 347,8 Mio. Euro. In Anbetracht dieser Entwicklung hebt der Vorstand seine FFO-Prognose für das Gesamtjahr von 360 Mio. Euro auf 380 Mio. Euro an.

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