München: Hammer AG will Schrannenhalle für 10 Mio. Euro umbauen

Trotz des schwelenden Streits um die künftige Nutzung der Münchener Schrannenhalle hat die Hammer AG ihr Konzept für die Immobilie am Viktualienmarkt vorgestellt. Demnach ist eine Mischung aus Gastronomie, Markthalle und Kultur geplant. Als Nutzer im Gespräch seien ein Streakhouse und Eventgastronomie. Die Kosten für den Umbau sollen rd. 10 Mio. Euro betragen. Offen bleibt, wann das neue Konzept umgesetzt werden kann. Der Münchener Stadtrat hatte sich in dieser Woche zwar dafür ausgesprochen, dass die Hammer AG das Erbbaurecht für die Schranne erhält. Der niederbayerische Bauunternehmer Günther Karl, der gleichzeitig Hauptgläubiger der Halle ist, handelte aber mit dem Zwangsverwalter einen Mietvertrag bis März 2011 aus. Die Hammer AG sieht den Streit gelassen, da laut ihrer Darstellung das neue Konzept zwar verzögert, aber nicht mehr verhindert werden könne.

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