Zinsland sammelt 20 Mio. Euro ein und kündigt regulierte Produkte an
Der Schwarmfinanzierer Zinsland hat nach eigenen Angaben 2017 doppelt so viel eingesammelt wie im Vorjahr, nämlich 20,1 Mio. Euro für 24 Projekte. Nach den Worten von Gründer Carl von Stechow haben die Anleger auch nach der Pleite des Luvebelle-Projekts in Berlin, dem ersten Ausfall für eine deutsche Crowdfinanzierung, Zinsland die Stange gehalten. "Seit Bekanntwerden des Insolvenzantrages im September haben wir elf neue Projekte vorgestellt, davon neun bereits erfolgreich gefundet." Künftig bietet Zinsland auch Investments in Anleihen an. Um depotfähige digitale Anleihen nach den Auflagen des Wertpapierhandelsgesetzes und des Kreditwesengesetzes vermitteln zu können, hat von Stechow die Civum Securities GmbH gegründet. Damit könnten nun sowohl öffentliche als auch Private-Placement-Anleihen konzipiert werden. Die regulierten Produkte gestatten auch die Vermittlung größerer Tranchen. Als erster Schwarmfinanzierer hatte unlängst Exporo Anleihe-Investments angekündigt.
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