Pflegeheimentwickler SeniVita mit 2,1 Mio. Euro Verlust

Der Pflegeheimentwickler SeniVita Social Estate (SSE) hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,1 Mio. Euro eingefahren (2016: -3,1 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse legten wegen der Vermarktung von Pflegeapartments von 8,1 auf 20,4 Mio. Euro zu, das Ebit stieg aber nur unterproportional von -0,1 Mio. auf 0,8 Mio. Euro. Hauptgrund sei die einmalige Abwertung auf Tagespflegeeinrichtungen in Höhe von 2,1 Mio. Euro, die der frühere Vorstand vorgenommen hatte. Im Juli berief SSE überraschend Unternehmensgründer Horst Wiesent wieder zum Vorstandsvorsitzenden. Kurz davor hatte der Projektentwickler eine Verspätung des Jahresabschlusses kommunziert. Die vollständigen Geschäftszahlen sollen nun im September vorgelegt werden. Die bisherigen Bilanzansätze und Vorlagen seien geprüft und „teilweise neu aufgestellt“ worden. Für 2018 und 2019 erwartet SSE „steigende und positive Ergebnisse“ und hält an dem Ziel fest, bis Januar 2020 an die Börse zu gehen.

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