Accentro-Report: 2017 weniger Eigentumswohnungen verkauft
Accentro meldet in seinem aktuellen Wohneigentumsreport für 2017 einen Rückgang der Transaktionszahlen um 5,6 %. Wegen höherer Preise gingen die Umsätze mit Eigentumswohnungen nur um 1,3 % auf 30,1 Mrd. Euro zurück. Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg nur noch um 4,6 % auf 238.500 Euro, im Vorjahr gab es noch ein Plus von 7,7 %. In den Top 7 stiegen die Preise vor allem in Düsseldorf (+18,8 %) und Hamburg (+13,2 %), während sich der Markt in Berlin mit +5,5 % (Vorjahr: 16,7 %) beruhigt hat. Die Zahl der Verkäufe sank in den meisten Metropolen zweistellig. Das mangelnde Wohnungsangebot in den Metropolen führe zu Ausweichbewegungen in Großstädte im Umland, die ebenfalls über eine gute Infrastruktur verfügen. Ein weiteres Ergebnis des Reports, der 82 Städte auf Grundlage der Zahlen der Gutachterausschüsse untersucht: In mehr als der Hälfte (49) der erfassten Großstädte kam es zu einem Rückgang der Neubautransaktionen, besonders in Köln (-38,65 %), Hamburg (-28,01 %) und München (-27,18 %).
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