JLL empfiehlt Investoren den sozialen Wohnungsbau
JLL vergleicht in einer Studie die kommunalen Wohnraumförderprogramme und empfiehlt den sozialen Wohnungsbau auch privaten Investoren, wenn sie sehr langfristig ausgerichtet sind. Das Beratungsunternehmen verweist auf die niedrigere Fluktuation in Sozialwohnungen. In teuren Neubauwohnungen neigten die Erstbezieher zum Wechsel in günstigere Lagen, sobald sie sich in der Stadt besser auskennen. „Die Fluktuation kann hier vergleichsweise hoch sein und eine Nachvermietung an Zweit- oder Drittmieter mit dem entsprechenden Aufwand wird nötig“, sagt Konstantin Kortmann, Head of Residential Investment JLL Germany. Auch müssten die Bauherren keine Mieter- und Käuferanpassungen beim Bau oder der Ausstattung durchführen und könnten das Grundstück besser ausnützen. Zum Ausgleich für die niedrigere Rendite winkten Förderprogramme der Städte. JLL-Researcher Helge Scheunemann hält Gesamtrenditen von 2,7 bis 4,0 % für möglich.
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