Deutsche Wohnen baut und saniert mehr

Die Deutsche Wohnen hat ihren operativen Gewinn (FFO1) im zurückliegenden Jahr um 10,9 % auf 479,4 Mio. Euro gesteigert. Während der Gewinn aus der Wohnungsbewirtschaftung um 7,1 % auf 656,2 Mio. Euro zulegte, wuchs das Ergebnis aus Pflege und Betreuten Wohnungen um 15,2 % auf 55,3 Mio. Euro. Wohnungsverkäufe spielten ein geringere Rolle als im Vorjahr (1.970 Einheiten für 180 Mio. Euro nach 2.850 Einheiten für 309 Mio. Euro). Zugekauft wurden 5.750 Einheiten für rd. 1 Mrd. Euro. Für Instandhaltung und Sanierung hat der Konzern die Ausgaben um rund 25 % auf 416 Mio. Euro gesteigert. „Nur knapp ein Drittel der Kosten bildet die Basis für die sogenannte Modernisierungsumlage. Diese lag in den vergangenen Jahren bereits deutlich unter den gesetzlich zulässigen 11 %“, betont das Unternehmen. Im Bereich Neubau verdreifachten sich die Investitionen von 8,2 Mio. auf 23,6 Mio. Euro. Bis 2022 will man rund 2.500 Wohnungen in deutschen Städten errichten.

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