Hotelinvestments: Mittelgroße Deals bestimmen den Jahresauftakt

Auf dem Hotelinvestmentmarkt mangelt es weiterhin an Kaufgelegenheiten. Laut Colliers International und BNPPRE wurde mit 600 Mio. bzw. 617 Mio. Euro zwar ein größeres Volumen gehandelt als im Vorjahresquartal, jedoch hauptsächlich in mittelgroßen Einzeldeals. Das Ausbleiben größerer Portfoliotransaktionen registrieren auch die Hotelmakler von CBRE, die den Markt mit 633 Mio. Euro auf Vorjahresniveau sehen, und von JLL, die ein siebenprozentiges Minus auf 592 Mio. Euro errechnet haben. Besonders gefragt bei Investoren sind Projektentwicklungen, auf die 35 % des Transaktionsvolumens entfiel (CBRE). Colliers bemerkt, dass sich die Verteuerung bei Hotelimmobilien verlangsamt habe, und nennt Spitzenrenditen zwischen 3,7 % in München und 4,5 % in Berlin. Größter Deal zu Jahresbeginn war der Kauf des 4-Sterne-Mariott-Hotels des World-Conference-Centers in Bonn durch Art-Invest. Daten zu dem 2016 fertiggestellten Haus finden Sie in TD Premium.

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