Vonovia verdient mehr und erzeugt Solarstrom

Vonovia hat im 1. Halbjahr seine Mieteinnahmen von 890 auf 1.015 Mio. Euro und sein operatives Ergebnis nach Zinsen und Steuern (Group FFO) von 539 auf 609 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert, während sich das Portfolio etwas verkleinerte (Eigenbestand von 404.000 auf 397.000, Verwaltung von 83.000 auf 79.000 Mietwohnungen). Bis Jahresende wird ein Group FFO von 1,17 bis 1,22 Mrd. Euro prognostiziert (2018: 1,13 Mrd. Euro). Für Auftrieb sorgten laut Unternehmensangaben vor allem die Akquisitionen von Buwog und Victoria Park, das Development-Geschäft, der Neubau und Effizienzsteigerungen. Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete erhöhte sich von 6,36 auf 6,64 Euro/m², wobei die marktbedingte Mieterhöhung 1,2 % betrug und Bestandsinvestitionen zu einem Plus von 2,8 % führten. Investitionen in Neubau und Nachverdichtung erhöhten sich deutlich von 26,4 auf 163,5 Mio. Euro, Modernisierungsausgaben legten von 565,5 auf 804,3 Mio. Euro zu. Zudem hat Vonovia ein Programm aufgelegt, um 1.000 Dachflächen mit Photovoltaikanlagen auszurüsten.

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