Phoenix Spree treibt Aufteilergeschäft voran

Wegen der Pläne des Berliner Senats für einen Mietendeckel setzt der Wohnungsinvestor Phoenix Spree auf Eigentumswohnungen. In seinem Halbjahresbericht weist das Londoner Vehikel darauf hin, dass für 55 von 97 im Portfolio befindlichen Gebäude bereits die rechtlichen Voraussetzungen für eine Aufteilung bestünden. Für 29 weitere wolle man diese schaffen. Phoenix Spree verfolge auch eine neue Strategie bei leerstehenden Wohnungen, die vorsieht, diese zunächst für einen nur kurzen Zeitraum möbliert wiederzuvermieten. Phoenix Spree deutet an, dass man aufgrund der gegenwärtigen Unsicherheit im Markt auch wieder Zukäufe erwäge: Eine im September bewilligte Kreditlinie über 240 Mio. Euro gestatte es „Opportunitäten“ zu nutzen. Zudem erwäge man einen Rückkauf von 10 % der eigenen Aktien. Die Mieteinnahmen im ersten Halbjahr beliefen sich brutto auf 10,8 Mio. Euro; das ist flächenbereinigt ein Plus von 5,2 %.

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