Patrizia meldet operatives Ergebnis über Prognose

Patrizia hat vergangenes Jahr 3,2 Mrd. Euro an Eigenkapital eingeworben, 24,5 % mehr als 2018. Gut die Hälfte (54,1 %) des eingeworbenen institutionellen Kapitals stammt von internationalen Investoren, mehr als 20 neue Großanleger wurden hinzugewonnen. Das operative Ergebnis lag mit 134,5 Mio. Euro höher als prognostiziert. Den Rückgang um 10 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr erklärt das Investmentunternehmen damit, dass damals ein Großteil der Erträge aus dem strategischen Abverkauf des Eigenbestandes und aus Co-Investments stammte. Bereinigt um diesen Anteil sei das operative Ergebnis um 10,8 % gestiegen. Die Einnahmen aus Verwaltungsgebühren stiegen um 8,8 % auf 190,9 Mio. Euro, diejenigen aus Transaktionsgebühren um 24,8 % auf 65,3 Mio. Euro. Die leistungsabhängigen Gebühren stagnierten demgegenüber bei fast 92 Mio. Euro. Die AuM erhöhten sich um 8,4 % auf 44,5 Mrd. Euro. Auch 2020 will Patrizia hauptsächlich durch Gebühreneinnahmen wachsen und erwartet ein operatives Ergebnis zwischen 120 und 140 Mio. Euro.

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