pbb: Gewinn und Marge stabil, Risikovorsorge steigt

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Vorsteuerergebnis von 216 Mio. Euro und damit auf Vorjahresniveau (215 Mio. Euro) abgeschlossen. Die ursprüngliche Prognose von 170 bis 190 Mio. Euro wurde damit weit übertroffen. Das Zins- und Provisionsergebnis verbesserte sich von 456 auf 464 Mio. Euro. Dabei ging das Immobilienneugeschäft von 9,5 auf 9,0 Mrd. Euro etwas zurück (inkl. Prolongationen von über 1 Jahr). Im Herbst hatte das Neugeschäft noch über dem Vorjahresvolumen gelegen. Dafür wurde in den letzten drei Monaten zu höheren Margen abgeschlossen, sodass die Bruttomarge wieder das Vorjahresniveau von 155 Basispunkten erreicht. Des Weiteren begünstigten höhere Vorfälligkeitsentschädigungen von knapp 40 Mio. Euro die Erträge. Weil die Bank eine Eintrübung der Immobilien- und Gesamtwirtschaft für wahrscheinlicher hält als zuvor, stockt sie ihre Risikovorsorge von 14 auf 49 Mio. Euro auf. Als Dividende sollen 90 Cent je Aktie ausgeschüttet werden.

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