Immer mehr Ärzte schließen sich in ambulanten Zentren zusammen
Kooperativ ausgerichtete ambulante Gesundheitsimmobilien wie Ärztehäuser und Medizinische Versorgungszentren lösen immer mehr Einzelarztpraxen ab. Eine Marktstudie von BFS und Reinvest stellt zwischen 2008 und 2018 einen Rückgang der hausärztlichen Einzelarztpraxen um rd. 19 % auf 26.668 und der Facharztpraxen um 13 % auf 30.589 fest. Gleichzeitig stieg die Zahl der Medizischen Versorgungszentren (MVZ) von 1.206 auf 3.173. Als Ursachen nennen BFS und Reinvest einen erhöhten Investitionsbedarf bei der ambulanten Versorgung, die demografische Entwicklung und eine Präferenz für Festanstellung unter den jungen Ärzten. Die neue Assetklasse werde zunehmend von institutionellen Investoren nachgefragt. Sie erfordere aber eine gute Kenntnis des Marktes sowie regulatorischer und regionalspezifischer Besonderheiten.
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