LEG steigert FFO um 7 % und kauft fleißig ein
Der Wohnungskonzern LEG Immobilien hat seinen operativen Gewinn (FFO) im vergangenen Jahr um 7,1 % auf 341,3 Mio. Euro gesteigert. Pro Aktie sind das 5,27 Euro, wovon 3,60 Euro ausgeschüttet werden sollen. Damit steigt die Dividende trotz gestiegener Aktienzahl um 7 Cent. Der Gewinnzuwachs sei durch das strukturelle Mietwachstum (Ist-Miete +2,9% auf 5,82 Euro/m²), Kostendisziplin in der Verwaltung, Akquisitionen und eine Reduktion der durchschnittlichen Finanzierungskosten zustande gekommen, so das Unternehmen. Geholfen haben auch die Erträge aus dem Geschäft mit Zusatzdienstleistungen. Gegenläufig wirkten Kostensteigerungen für Handwerksleistungen und die Veräußerung von rd. 3.400 Wohneinheiten. Dem stehen der Kauf von 5.700 Wohnungen bis Jahresende und zusätzlichen 1.500 Anfang dieses Jahres gegenüber. Der Erwerb weiterer rd. 1.200 Einheiten sei weit fortgeschritten. „Das hohe externe Wachstumstempo aus 2019 soll beibehalten werden“, kündigt der Vorstand an. Er erwartet einen FFO-Anstieg auf 370 bis 380 Mio. Euro.
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