Angebote, Preise und Mieten bei Wohnimmobilien weiter stabil

Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich auch in der dritten Woche der „heißen Phase“ der Corona-Pandemie laut einer Auswertung des Immobilienbewerters Sprengnetter weitgehend unbeeindruckt von der Krise. Sowohl die Menge der Kaufangebote als auch die aufgerufenen Kaufpreise sind weiterhin stabil und auf Vergleichsniveau. Gleiches gilt in Bezug auf Mietobjekte. „Aktuelle konjunkturelle Entwicklungen lösen in der Regel erst zeitverzögert Bewegungen auf dem Wohnimmobilienmarkt aus“, sagt Christian Sauerborn, der beim Bewerter Sprengnetter für die AVM-Datenbank zuständig ist. In die wöchentliche Auswertung mit Stichtag 29. März, die vierte ihrer Art, hat er insgesamt knapp 29.000 Kaufangebote für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen aus den sieben größten A-Städten sowie Bremen, Dresden und Leipzig analysiert. Erstmals ausgewertet wurden gut 53.000 Mietobjekte. „Auch in Bezug auf die Angebotsmieten konnten bislang keine signifikanten Auswirkungen der Corona-Krise gemessen werden“, so Sauerborn.

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