Auch Online-Händler Zalando klagt wegen Corona
Der Online-Versandhändler Zalando rechnet mit einem deutlich schlechteren ersten Quartal als zuletzt erwartet. Der europaweite Shutdown habe sich im März negativ auf das Geschäft ausgewirkt, da die Verbraucher den Konsum von Mode- und Lifestyle-Produkten spürbar eingeschränkt hätten. Zudem kassiert der Konzern seine Prognose für 2020; eine neue werde erst veröffentlicht, sobald der weitere Verlauf der Corona-Pandemie verlässlicher abgeschätzt werden könne. Bislang war Zalando für 2020 von einem Umsatzplus von 15 bis 20 % ausgegangen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sollte bei 225 bis 275 Mio. Euro liegen. Der Konzern zeigt sich überzeugt, durch die Investitionen des letzten Jahrzehnts alle nötigen Voraussetzungen geschaffen zu haben, um die Krise gut zu überstehen. Man verfüge über eine starke Bilanz und über liquide Mittel von mehr als 1 Mrd. Euro.
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