Hotelinvestmentmarkt war in Q1 noch symptomfrei

Die Effekte von Corona lassen sich in den Hotelinvestmentzahlen von Q1 noch nicht ablesen. JLL, Colliers International und Cushman & Wakefield melden ein Transaktionsvolumen von rd. 1 Mrd. Euro, ein Wachstum von über 60 % im Vorjahresvergleich. CBRE registriert +31 % auf 925 Mio. Euro, BNPPRE nennt 1,12 Mrd. Euro auf dem Niveau des Rekordjahres 2017. Über die Hälfte hiervon entfällt auf jene Hotels, die Bestandteil der Übernahme der TLG durch Aroundtown sind. Mit diesem Deal haben sich auch Investoren aus dem Nahen Osten an die Spitze der ausländischen Käufer gesetzt. Auf Verkäuferseite befanden sich laut Colliers und C&W fast durchweg inländische Akteure. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr wagt keines der Maklerhäuser. JLL erwartet eine „verstärkte Hinwendung zu kleinvolumigeren, weniger komplexen Transaktionen“ und beobachtet „Marktteilnehmer, die die Bereitschaft zur Übernahme von Objekten und Projekten signalisieren, deren Eigentümer die Finanzierung nicht mehr bedienen können.“

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