Großfusion am Klinikmarkt könnte sich verzögern
Der Rhön-Klinikum-Großaktionär B. Braun Melsungen hat im Übernahmeverfahren von Rhön durch Asklepios neue Forderungen erhoben. Diese wurden von Asklepios abgelehnt. Damit könnte sich die geplante Großfusion am deutschen Klinikmarkt verzögern. B. Braun verlangt u.a. die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung und eine Vorabdividende in Höhe von ca. 134 Mio. Euro. Besonders letzteres bezeichnete Asklepios als „unverantwortlich“. Ende Februar hatte sich Asklepios überraschend mit Rhön-Gründer Eugen Münch auf eine Übernahme geeinigt und seine Anteile mittlerweile auf über 50 % aufgestockt. Dieser Offerte war ein jahrelanges Tauziehen um Rhön vorangegangen.
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