Defama erhält Gewinnprognose aufrecht und kauft weiter ein
Die Deutsche Fachmarkt (Defama) schätzt die Auswirkungen der Corona-Krise als „gering“ ein und hält an ihrer im Februar aufgestellten FFO-Jahresprognose von 5,7 Mio. Euro fest. Im April sind gut 80 % der Mieten gezahlt worden. Für Mai wird mit einer deutlich höheren Zahlungsquote gerechnet, da fast alle Geschäfte in den 37 Defama-Objekten schon wieder öffnen durften. Der Vorstand geht außerdem davon aus, „in den kommenden Monaten weitere Zukäufe“ zu tätigen, sodass der annualisierte FFO von derzeit 6,2 Mio. Euro am Jahresende bei mindestens 7 Mio. Euro liegt. Für das 1. Quartal meldet das Unternehmen einen FFO-Anstieg von 16 % auf 1,3 Mio. Euro. Von der Dividende will Defama zunächst nur 20 Cent je Aktie auszahlen, über den übrigen Teil (40 bis 45 Cent) soll die Hauptversammlung im Herbst befinden.
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