Gifhorn: Asset-Gruppe plant Wohnquartier für 115 Mio. Euro

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Gifhorn hat ein städtebauliches Rahmenkonzept für das ehemalige Krankenhausgelände beschlossen, auf dem die Asset-Firmengruppe 400 Wohnungen für 115 Mio. Euro errichten will. Sie hatte das 7 ha große Grundstück Ende letzten Jahres von Wert-Investition übernommen. Nun soll der Bebauungsplan für das „Hohe Düne“ genannte Wohnquartier erarbeitet und voraussichtlich Mitte nächsten Jahres beschlossen werden. Anfang 2022 könnten die Bauarbeiten beginnen. Asset spricht von einer Klimaschutzsiedlung. Die überbaute Fläche sinkt im Vergleich zu früheren Krankenhaus von 18.600 auf 11.700 m², statt dezentraler Heizungsanlagen ist ein zentrales Blockheizkraftwerk geplant. Die Dachkonstruktionen werden statisch ausgelegt für die optionale Nutzung von Photovoltaik und Solaranlagen. Flachdächer von Hauptgebäuden, Carports und Garagen werden begrünt. Von 400 Wohnungen sind 80 geförderter Mietwohnungsbau, 50 Reihenhäuser in Waldrandlage und 270 freifinanzierte Geschosswohnungen (Eigentum und zur Miete).

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