Esprit macht fast jeden zweiten deutschen Laden dicht

Esprit will bis Ende November 50 seiner rd. 100 Filialen in Deutschland schließen. Darüber hinaus sollen 800 Arbeitsplätze in den Läden und 300 in der Verwaltung wegfallen, in Asien werden weitere 100 Stellen gestrichen. Laut Sanierungsplan sollen die Maßnahmen umgerechnet rd. 100 Mio. Euro einsparen. Der in Hong Kong börsennotierte Modekonzern hatte Ende März für seine deutschen Gesellschaften ein Schutzschirmverfahren beantragt. Das Amtsgericht Düsseldorf hat nun das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Zum Sachwalter wurde Rechtsanwalt Biner Bähr von der Kanzlei White & Case bestellt, der das Unternehmen schon während des Schutzschirmverfahrens begleitet hatte.

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