45.000 Siemens-Beschäftigte dürfen mobil arbeiten
Siemens-Beschäftigte sollen im Schnitt zwei bis drei Tage pro Woche mobil arbeiten können. Ein entsprechender Vorstandsbeschluss betrifft mehr als 140.000 Mitarbeiter an über 125 Standorten in 43 Ländern, davon die rd. 45.000 Siemens-Beschäftigten in Deutschland. Angedacht ist bei dem „New Normal Working Model“ nicht nur Homeoffice, sondern auch Arbeitsumgebungen wie Coworking-Spaces oder alternative Siemens-Standorte. Wie ein Siemens-Sprecher im Gespräch mit TD sagte, seien nun Investitionen nötig, um das Büro zum Ort für gemeinschaftliche Aktivitäten zu machen. Wegen der Corona-bedingten Abstandsregeln werde der Flächenbedarf pro Mitarbeiter zunächst steigen. Coworking-Flächen würden zunehmen, eventuell würden auch Satelliten-Büros eingerichtet, aber unterm Strich werde weniger Arbeitsfläche benötigt. Primärziel seien jedoch nicht Einsparungen, stattdessen solle eine neue Führungskultur gelebt werden, die sich an Ergebnissen orientiere, nicht an der Präsenz im Büro.
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