Tristan verschafft sich mit 284-Mio.-Euro-Übernahme Standbein in deutschen Wohnimmobilien

Der opportunistisch investierende Tristan-Fonds "Episo 5" hat die Berliner Industrie und Handel Aktiengesellschaft (Inhag) mitsamt ihren 23 Wohn- und Gewerbeimmobilien übernommen. Bei der 284-Mio.-Euro-Investition arbeitet Tristan nach eigenen Angaben mit der Berliner Kauri CAB als Joint-Venture- und Betreiberpartner zusammen. Die Mietfläche summiert sich auf 77.416 m², davon 30.949 m² Wohnfläche. Somit verschafft sich der Investmentmanager auf einen Schlag ein Standbein im deutschen Wohnungsmarkt, natürlich "zu einem attraktiven Preis". 21 Gebäude befinden sich in Berlin, davon 16 in den Bezirken Mitte (u.a. Oranienburger Straße 4-5, Wallstraße 15), Friedrichshain (u.a. Heidenfeldstraße 15) und Prenzlauer Berg (u.a. Kastanienallee 100), die nach Tristans Einschätzung die in den nächsten Jahren europaweit spürbaren wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 gut überstehen werden. Außerdem stecken ein gemischt genutztes Gebäude in Leipzig und ein Wohnkomplex in Bad Homburg in dem Paket. Einige Immobilien hätten Potenzial für Konversion und Projektentwicklungen. Als Berater mischten Greenberg Traurig, PwC, JLL, DeBI, Acht+, PwC und P+P bei der Transaktion mit. Mehr Infos zu dem Portfolio finden Sie in Kürze in TD Premium.

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