Demire senkt Prognose und muss erstmals Dividende zahlen
Demire hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Unter der Prämisse, dass es zu keinem weiteren Lockdown kommt, erwartet der Vorstand jetzt Mieterträge zwischen 85 und 87 Mio. Euro und einen FFO I zwischen 36 und 38 Mio. Euro. Das liegt über den Vorjahreswerten, aber unter dem noch im März ausgegebenen Jahresziel. Die Geschäftsentwicklung während der Corona-Krise bezeichnet das Unternehmen als „robust“, allerdings fielen Mietzahlungen von Unternehmen aus, die sich im Insolvenz- oder Schutzschirmverfahren befinden. In erster Linie dank der 2019 erfolgten Zukäufe lagen die Mieteinnahmen im 1. Halbjahr mit 43,8 Mio. Euro dennoch 14,7 % über dem Vorjahresvergleichswert. Der FFO stieg im Vorjahresvergleich um 5,9 % auf 16,9 Mio. Euro, der Gewinn schmolz um 73 % auf 9,3 Mio. Euro. Nach dem Willen des Mehrheitsaktionärs Apollo wird erstmals eine Dividende ausgeschüttet. Sie soll bei 54 Cent je Aktie liegen.
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