KPMG-Umfrage: Homeoffice läuft so gut, dass CEOs Büroflächen abbauen wollen

Corona-Pandemie und Lockdown haben dem Arbeiten von zuhause allgemein zum Durchbruch verholfen. Die Immobilienbranche treibt seither die Frage um, was das für den künftigen Büroflächenbedarf bedeutet. Laut einer Umfrage von KPMG nichts Gutes: 69 % der befragten CEOs von Unternehmen mit über 500 Mio. USD Umsatz gaben dem Beratungsunternehmen gegenüber an, ihre Flächen reduzieren zu wollen. Sie sehen den Trend zum Homeoffice positiv: Drei Viertel erklärten, dass die Telearbeit ihre Arbeitskultur signifikant verändert und den Kreis für die Gewinnung von Talenten erweitert habe. Insbesondere die Kommunikation mit den Beschäftigten habe sich verbessert (68 %). Drei Viertel der CEOs wollen ihre Mittel zur digitalen Zusammenarbeit und Kommunikation weiter ausbauen (77 %). An der Befragung nahmen zu Beginn des Jahres rd. 1.300 Firmenchefs weltweit teil, an einer Folgebefragung von Anfang Juli bis Anfang August 315.

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