Zinshauspreise in Hamburg trotzen Corona
Der Markt für Wohninvestments in Hamburg hat sich nach dem Lockdown wieder normalisiert. Auch die Preisentwicklung knüpfe an den Trend vor Pandemie-Beginn an, beobachtet Grossmann & Berger (G&B). So erhöhte sich der Maximal-Faktor von 40 in 2019 auf derzeit 42. Für 2021 rechnet Grossmann & Berger mit weiter steigenden Faktoren. Zinshäuser in „mäßigen Lagen südlich der Elbe“ liegen beim Faktor 22. Die maximal erzielbaren Kaufpreise pro Quadratmeter haben 2020 laut G&B erstmals die Marke von 6.000 Euro erreicht. Für 2021 werden bis zu 6.500 Euro/m² erwartet, womit die Steigerungsrate deutlich über jener der beiden Vorjahre liege. Besonders stark, nämlich um 14,3 %, stiegen die Preise am unteren Ende der Skala. „Die Zeit der Unsicherheit ist vorüber“, sagt G&B-Geschäftsführer Axel Steinbrinker. Wer verkaufen wolle, treffe jetzt „auf einen exzellenten Markt“.
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