UBM: „Homeoffice ist ein Alptraum für Bestandshalter, aber ein Jahrmarkt für Developer“
Der österreichische Projektentwickler UBM rechnet mit stark steigendem Nutzerinteresse an smarten Büroneubauten. Im Gespräch mit TD sagt CEO Thomas G. Winkler, der Trend zum Homeoffice und die damit verbundenen zurückgehenden Flächenbedarfe seien ein „Albtraum für Bestandshalter, aber ein Jahrmarkt für Developer“. Der Wunsch vieler Mieter nach weniger oder flexibleren Flächen werde sich in einem bestehenden Mietverhältnis meist als unerfüllbar erweisen, sodass diese in passendere und moderne Projektentwicklungen umzögen. „Die Herausforderung für uns Developer wird sein, im selben Gebäude das Flexibilitätsbedürfnis solcher klassischer Mieter mit denen der per se auf Flexibilität orientierten Coworking-Anbieter zu paaren“, so Winkler. Er geht auch davon aus, dass mancher schlechter aufgestellte Mitbewerber seine Projekte nicht wie geplant umsetzen wird und UBM dann „einspringen“ könne. UBM hatte vor dem Hintergrund der Coronakrise entschieden, den Großteil seiner Hotelpipeline in Büro- und Wohnnutzungen umzuwidmen. Das ganze Interview lesen Sie in TD Premium.
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