Berlin: Wohnungsmieten im Bestand gesunken
Berlin ist die einzige Top-7-Stadt, in der die durchschnittliche Neuvermietungsmiete für Bestandswohnungen Mitte dieses Jahres niedriger als im Vorjahr ist, berichtet Colliers International. Das Maklerunternehmen macht einen Rückgang von 10,00 auf 9,80 Euro/m² aus. Der Mietendeckel hat sich also messbar ausgewirkt. Die Neubaumieten (die nicht gedeckelt sind) haben sich indes von 14,00 auf 14,30 Euro/m² erhöht. Die Bundeshauptstadt gewann 2019 rd. 38.200 Einwohner hinzu – in den letzten fünf Jahren sind knapp 124.600 zusätzliche Haushalte entstanden. Demgegenüber wurden in diesem Zeitraum in Summe jedoch nur rd. 75.800 neue Wohnungen gebaut, sodass lediglich für 61 % der neuen Haushalte auch neuer Wohnraum entstanden ist.
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