Unternehmen erwägen in Coronakrise dezentralere flexible Büroflächen

Der britische Flexible-Office-Anbieter Instant Group meldet für die vergangenen Monate eine stetige Erholung seines Geschäftes von dem Schock des ersten Lockdowns. Die durchschnittliche Anzahl der Anfragen pro Monat sei im 2. und 3. Quartal um je 20 % gestiegen, erklärte Deutschland-Geschäftsführer Florian Kappes gegenüber TD. Der Einbruch im März war allerdings sehr tief: So habe die Zahl der Anfragen im 1. Quartal noch 79 % über dem Vorjahresquartal gelegen, im 2. Quartal dann 60 % darunter. In einer neuen Studie konstatiert Instant zudem einen Trend zu regionalen und dezentralen Büroflächen. Deutsche Unterrnehmen diskutierten z.B. das „Hub and Spoke“-Modell, bei dem Mitarbeiter von zu Hause aus, in der Hauptniederlassung, an einem alternativen flexiblen Standort näher am Wohnort oder in einer Kombination von allen dreien arbeiten. Auch eine Studie der Vermittlungsplattform Workthere von Savills belegt weltweit eine steigende Nachfrage nach flexiblen Büroflächen in Vorstädten sowie städtischen Randgebieten und sieht eine Normalisierung des europäischen Marktes.

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