Jamestown hat am US-Markt zu kämpfen
Der auf USA-Investments für deutsche Privatanleger spezialisierte Fondsanbieter Jamestown rechnet mit gravierenden Auswirkungen der Coronakrise auf einzelne Investitionsobjekte und Fondsergebnisse. Die Lage am US-Immobilienmarkt sei aktuell "äußerst herausfordernd", schreibt das Unternehmen in seiner soeben veröffentlichten Leistungsbilanz. Außer der Pandemie führt es auch die Ungewissheit um die künftige US-Präsidentschaft und einen möglicherweise nicht reibungslosen Wechsel als Grund dafür an. Die in 2019 erwirtschafteten Überschüsse wurden nicht an die Anleger ausgezahlt, sondern in die Fondsreserven eingestellt. Ein negatives Ergebnis sei 2020 u.a. für die Fonds "Jamestown 29", "Jamestown 30" und "Co-Invest 5" möglich, die große Shoppingcenter im Bestand halten und von Mieterkonkursen betroffen sind.
TD Morning News abonnieren
Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen Auszug aus unseren Branchennachrichten.