DIP-Analyse von 13 Büromärkten zeigt drei kleine Ausreißer

In den 13 vom Maklerverbund DIP analysierten deutschen Büromärkten sank der Flächenumsatz in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr um 32 % auf rd. 2,19 Mio. m². Das ist das niedrigste Niveau seit elf Jahren. Lichtblicke gab es nur in den kleineren B-Märkten Karlsruhe (+14 %), Magdeburg (+7 %) und Nürnberg (+2 %). Zusammen mit den Rückgängen in Leipzig (-20 %), Dresden (-41 %) und Essen (-50 %) ergibt sich für die sechs B-Märkte ein Umsatzminus von rd. 25 % auf rd. 273.000 m². Noch stärker sanken die Vermietungen in den Top-7 mit -33 % auf rd. 1,92 Mio. m². Hier reichten die Rückgänge von -20 % in München bis zu -48 % in Stuttgart. Die durchschnittliche Leerstandsquote in allen 13 Märkten stieg binnen Jahresfrist von 3,4 auf 3,6 %, was sich aber noch nicht auf die Mietpreise auswirkte, die weiter zulegten.

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